Ein WaldStück

Zur GRünen Stunde

Uraufführung

Taci. Su le soglie
del bosco non odo
parole che dici
umane; ma odo
parole più nuove
che parlano gocciole e foglie
lontane.
Ascolta. Piove
dalle nuvole sparse.
(Gabriele D’Annunzio)


«Wenn ich in den Wald gehe, passiert etwas mit mir», so der Schauspieler Gian Rupf, der dieses Waldstück initiierte:

 

Eine Schauspielerin und ein Schauspieler, eine Sängerin und ein Sänger bespielen den Wald und laden jeweils ca. 35 Personen ein, sie in den Parc Ela zu begleiten.

Das Wagnis findet ohne Scheinwerfer und ohne Verstärker statt – mit vier Stimmen, die pur und ungeschützt zusammen ertönen, und sich an dem Text von Romana Ganzoni erfreuen.

In verschiedenen Gang- und Tonarten werden Figuren und Geschichten heraufbeschworen, Wörter bäumen sich auf, Klänge erklingen, bis sie schliesslich in Dunkelheit und Schlichtheit abebben und nur noch der Wald zu den Gästen spricht.

«Was haben wir schon zu verlieren? Der Wald tönt - immer …»

 

«Dieses Projekt findet ausserhalb meiner künstlerischen Komfortzone statt. Wir vier Künstler:innen verzichten sehr bewusst auf Technik, auf gute Akustik, auf präzise Lichteinstellungen und auf eine Bühne. Der Wald und seine Bewohner werden mitspielen und uns jeden Abend in eine andere Situation versetzen ­– darauf freue ich mich wirklich sehr!»

Astrid Alexandre

(oben links)

 

 

«Wald! Wieso in den Wald? Weil zusammen mit Astrid, Christian und Gian in den tiefen Wald zu gehen und dem Klang nachgehen, den Gedanken Wort geben, das ist ein Erlebnis. Denn ewig singen die Wälder. Hoffentlich!» 

Nicole Knuth

(unten links)

 

 

 

«Ich liebe es Räume zu bespielen, die keine eigentlichen Bühnen 

sind. Das Aufeinandertreffen der zwei männlichen und zwei weiblichen Stimmen, ist ein Wagnis und eine wahre Freude. Es wird dem Publikum ins Herz gehen. Meine ausgewählten Künstler:innen sind Spezialist:innen ihres Fachs, die Klangräume perfekt adaptieren können. Die Lokalität bestimmt ihre Töne: Sensibel, nicht gegen den Wald ankämpfend, sondern mit der Natur agierend und neue Klangwelten schaffend.»

Gian Rupf

(oben rechts)

 

 

«Der Wald beheimatet die Mysterien aller Klänge der Natur. In ihm klingt eine schon seit Urzeiten gespielte Symphonie des Lebens. Eingebettet in die feinen, manchmal launischen und epischen Verlautbarungen des Waldes werde ich im Singen - als Solist oder Instrumetalist - zum Teil seines Orchesters und einer grossen allumfassenden Komposition.»

Christian Zehnder (unten rechts)

 

«Die Freude am Spiel in variierender Tonlage und Gangart verbindet meine kindliche Lust am Assoziativen mit den Möglichkeiten von Musik und Bühne und dem fortwährenden Dialog mit wunderbaren Künstlerkolleginnen und -kollegen, die im Freien auftreten, im Wald, im freien Wald, frei.»

 

Romana Ganzoni - Autorin

 

 

 

auf dem Bild zu sehen sind Nicole Knuth, Astrid Alexandre und Romana Ganzoni während einer Probe

Verso il sole - Der Sonne entgegen


zu kreuze fahren

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schön ist es auf der Welt zu sein!

Ein Schlager ins Gesicht

Eine Tragikomödie

 

 

Mit

Nicole Knuth

Roman Wyss 

 

 

Regie 

Silvana Gargiulo 

 


Theatrale Satire

 

Der satirische Blick auf die Welt, auf die Gesellschaft, auf mich, war mir immer schon ein Antrieb. Eigentlich eine durchaus alte Theatertradition. Die Närrin, die Wahrheiten urkomisch, berührend und betörend verpackt.

„Ja, ich mache tatsächlich immer so ein Theater“.

Am liebsten mit Freundinnen und Freunden.

Ich bin Schauspielerin und Regisseurin, Theatererfinderin. Habe schon einiges gemacht. In verschiedensten Projekten mitgewirkt.

Und habe einiges vor...